Böllerschützen
Die Gruppe der Böllerschützen wurde 1993 von den Schützenbrüdern Elmar Beck, Peter Forstnig, Jürgen Issing, Rainer Imhof und Heribert Schäd ins Leben gerufen. Sie hat sich vielfältige Aufgaben gesetzt. So umrahmt sie alljährlich die Abholung unserer Schützenkönige, gibt Ehrensalut bei Hochzeiten und runden Geburtstagen,sowie bei Beerdigungen von Schützenschwestern und -brüdern und nimmt an Böllerschützentreffen in ganz Bayern teil.
Den ersten Ehrensalut gaben die Leinacher Böllerschützen zur Hochzeit ihres Schützenbruders und Böllerkollegen Heribert Schäd und seiner Doris 1993 in Neubrunn ab.
Ein Höhepunkt des Jahres ist die Feier der Heiligen Nacht. Am 24. Dezember um 17 Uhr treffen sich unsere Böllerschützen gemeinsam mit Musikern um den Leinacher Ehrenbürger Ewald Seelmann und schießen die Heilige Nacht ein. Eine bewegende Szenerie, die sich alljährlich dort am Riedberg zeigt.
Am Neujahrstag begrüßen die Böllerschützen um 13.00 Uhr das Neue Jahr. Anschließend wird im Schützenhaus in gemütlicher Runde zusammen gesessen.
Herausragend waren bislang unsere Böllerschützentreffen. So durften wir am 12.06.2000 das erste Böllerschützentreffen des Schützengaues Würzburg ausrichten. Hiervon stammen auch die Bilder, die wir nachfolgend zeigen.
Am 12.06.2005 folgte dann das 5. Unterfränkische Böllerschützentreffen in Leinach.
Die Böllerschützen verfügen über stattliche Hand- und Schaftböller, Stand- und Legeböller, sowie über prächtige österreichische Prangerstutzen. Die Mannschaft besteht derzeit aus 14 Schützinnen und Schützen.
Neben der Brauchtumspflege ist den Böllerschützen eine gute Kameradschaft besonders wichtig. Und so treffen sie sich nicht nur zum Schießen, sondern auch in unregelmäßigen Abstanden zum Stammtisch im Schützenhaus.